Ich bin 1964 in Duisburg geboren und lebe fast die ganze Zeit im Ruhrpott.
In meinem Blog möchte ich gerne etwas über den Ruhrpott erzählen und was hier so los ist. Und natürlich, was so in meinem Kopf los ist. Nicht viel, ich gebe es zu.
Diese Perspektive schafft erstaunlich andere Einblicke und neue Sinneseindrücke. Jedes Bild für sich.
Der Angler, zum Beispiel, hat dadurch gerade für mich als Person an Bedeutung verloren. Stattdessen wandert der Blick hinaus aufs Wasser, hin zum Ende seiner Angelrute — und realisiert als nächstes die feine Schnur.
Wäre er frontal aufgenommen, hätte meine erste Wahrnehmung wahrscheinlich an Land, direkt an der Wasserkante, geendet oder zumindest länger gestoppt.
Irgendwie wäre es doch sagenhaft, könnte man sich als Mensch tatsächlich gelegentlich wie ein Vogel bewegen. Das Gefühl des Fliegens an sich – aber auch dieser Blick von oben. Frei in jede Richtung.
Hallo Michèle,
ich freue mich von dir zu hören. Und danke dir.
Ohja, ich wäre gerne ein Vogel. Würde von Ort zu Ort reisen. Wäre wahrscheinlich ein komischer Vogel.
Die Perspektive ist erstaunlich, es wirkt alles so 2-D mäßig. Und wie du schon sagst, der Blick fokussiert sich auf ganz andere Details. Wie du so herrlich, liebevoll und genau beschrieben hast. Mir ist ebenfalls gleich die Schnur aufgefallen und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über deine intensive Betrachtung freue. Das macht dich aus. Mit ein Grund warum ich deine Kommentare und dich so schätze und mag. Danke dir.
Liebe Grüße, Peter
Hallo Annette,
danke dir. Nun, ich glaube mehr: „Peter´s Hintern in die Höh“. Es muss wohl recht komisch ausgesehen haben wie ich mich über die Geländer geschwungen habe. Man sollte immer darauf achten, dass keine Schulklasse in der Nähe ist. Nach dem Gelächter zu urteilen, machte ich wohl keine so gute Figur. 🙂 Achja, die Jugend. 🙂
Dank!
Liebe Grüße, Peter
Ich finde es in Ordnung. Ärgere mich eigentlich nur darüber, dass ich mich in dem Moment nicht selber sehen kann. Denke, es sieht wirklich blöd aus.
Obwohl, einmal vor vielen Jahren sah ich ein Bild von mir. Da stand ich in dem Flüsschen Körne in Dortmund und fotografierte Wassertiere. Da stand ich in Unterbux, die Kamera ins Wasser getaucht und Hintern hoch. Ein Brüller. Da hat mich jemand fotografiert und ins Netz gestellt.
Freue mich sehr von dir zu hören!
Liebe Grüße, Peter
Eigentlich war es mir egal. Fand ich witzig. Blasser, alter, dürrer Knabe mit roten Haaren und schwarzer Bux.
Ich recherchierte weiterhin nach Körne im Netz und da fand ich es. Nach etlichen Seiten. Habe es mir runter geladen. Dann gab der olle Mac den Geist auf und das Bild war weg. Ca. 10 Jahre her. War im Auftrag der Emschergenossenschaft oder Lippeverband. Wegen der Renaturierung der Körne. Noch vor den Kunstwerken und Ruhr2010. Begleitete damals die Baumaßnahmen an Seseke und Körne und unterstütze die Radwege etc.
Ich fand Fliegerköcher Larven im Flussbett. 🙂 Da kann man schon mal seinen Hintern in die Höhe strecken.
Liebe Grüße, Peter
Hallo Corinna,
freue mich von dir zu hören! Und du kannst mich alles Fragen. Bekommst auf alles eine ehrliche Antwort.
Die Höhe lag irgendwo zwischen fünf und zehn Metern. Außer das Pflasterbild, klar. Das Anglerbild ca zehn Meter. Musste mich ganz schön über das Brückengeländer strecken um ihn recht mittig und von oben zu erwischen. Wäre doch glatt runter geplumpst. War tatsächlich knapp. 🙂
Egal. Muss sein. Hätte dann bestimmt in der Bildzeitung gestanden: Verblödeter Hobbyfotograf erschlägt Angler. 🙂
Pass auf dich auf und ich denke fest am Montag an dich!
Liebe Grüße, Peter
Dafür nicht.
Und Dank. Für ein gutes Foto riskiere ich alles. Nee, Quatsch. War aber lustig, wie meine dürren Beinchen kurz in der Luft hingen. 🙂
Freue mich auf dich.
Liebe Grüße, Peter
Hallo steinegarten,
danke dir für die tollen Worte. Dank. Freue mich sehr darüber.
So eine Vogel-Perspektive hat was. Wirkt alles anders.
Liebe Grüße, Peter
30. November 2018 um 23:28
Diese Perspektive schafft erstaunlich andere Einblicke und neue Sinneseindrücke. Jedes Bild für sich.
Der Angler, zum Beispiel, hat dadurch gerade für mich als Person an Bedeutung verloren. Stattdessen wandert der Blick hinaus aufs Wasser, hin zum Ende seiner Angelrute — und realisiert als nächstes die feine Schnur.
Wäre er frontal aufgenommen, hätte meine erste Wahrnehmung wahrscheinlich an Land, direkt an der Wasserkante, geendet oder zumindest länger gestoppt.
Irgendwie wäre es doch sagenhaft, könnte man sich als Mensch tatsächlich gelegentlich wie ein Vogel bewegen. Das Gefühl des Fliegens an sich – aber auch dieser Blick von oben. Frei in jede Richtung.
Schönes Wochenende, Peter!
LG Michèle
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1. Dezember 2018 um 11:12
Hallo Michèle,
ich freue mich von dir zu hören. Und danke dir.
Ohja, ich wäre gerne ein Vogel. Würde von Ort zu Ort reisen. Wäre wahrscheinlich ein komischer Vogel.
Die Perspektive ist erstaunlich, es wirkt alles so 2-D mäßig. Und wie du schon sagst, der Blick fokussiert sich auf ganz andere Details. Wie du so herrlich, liebevoll und genau beschrieben hast. Mir ist ebenfalls gleich die Schnur aufgefallen und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über deine intensive Betrachtung freue. Das macht dich aus. Mit ein Grund warum ich deine Kommentare und dich so schätze und mag. Danke dir.
Liebe Grüße, Peter
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30. November 2018 um 23:40
Cool, neue Serie ^Ruhrgebiet von obenˋ 😎😀
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1. Dezember 2018 um 10:47
Hallo Annette,
danke dir. Nun, ich glaube mehr: „Peter´s Hintern in die Höh“. Es muss wohl recht komisch ausgesehen haben wie ich mich über die Geländer geschwungen habe. Man sollte immer darauf achten, dass keine Schulklasse in der Nähe ist. Nach dem Gelächter zu urteilen, machte ich wohl keine so gute Figur. 🙂 Achja, die Jugend. 🙂
Dank!
Liebe Grüße, Peter
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1. Dezember 2018 um 10:55
Lachen ist schön und so hast du ihnen offenbar viel Spaß gemacht. Ist doch toll 😀 Liebe Grüße, Annette
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1. Dezember 2018 um 11:18
Ich finde es in Ordnung. Ärgere mich eigentlich nur darüber, dass ich mich in dem Moment nicht selber sehen kann. Denke, es sieht wirklich blöd aus.
Obwohl, einmal vor vielen Jahren sah ich ein Bild von mir. Da stand ich in dem Flüsschen Körne in Dortmund und fotografierte Wassertiere. Da stand ich in Unterbux, die Kamera ins Wasser getaucht und Hintern hoch. Ein Brüller. Da hat mich jemand fotografiert und ins Netz gestellt.
Freue mich sehr von dir zu hören!
Liebe Grüße, Peter
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1. Dezember 2018 um 11:34
super, prust. Bloß nicht nett, dass er das Foto ungefragt ins Netz stellt. Wie hast du es gefunden?
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1. Dezember 2018 um 11:46
Eigentlich war es mir egal. Fand ich witzig. Blasser, alter, dürrer Knabe mit roten Haaren und schwarzer Bux.
Ich recherchierte weiterhin nach Körne im Netz und da fand ich es. Nach etlichen Seiten. Habe es mir runter geladen. Dann gab der olle Mac den Geist auf und das Bild war weg. Ca. 10 Jahre her. War im Auftrag der Emschergenossenschaft oder Lippeverband. Wegen der Renaturierung der Körne. Noch vor den Kunstwerken und Ruhr2010. Begleitete damals die Baumaßnahmen an Seseke und Körne und unterstütze die Radwege etc.
Ich fand Fliegerköcher Larven im Flussbett. 🙂 Da kann man schon mal seinen Hintern in die Höhe strecken.
Liebe Grüße, Peter
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4. Dezember 2018 um 11:46
Hi Peter, gibt es das Foto noch? Wäre doch auch mal was für deinen Blog 🙂 Liebe Grüße und eine schöne Woche weiterhin, Annette
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6. Dezember 2018 um 19:35
Hallo Annette,
leider nicht mehr. Und im Netz finde ich es auch nicht.
Und, klar für mein Blog 🙂
Liebe Grüße, Peter
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7. Dezember 2018 um 10:21
schade schade schade 😉
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1. Dezember 2018 um 0:05
Super Idee, tolle Perspektive…veräts Du mir, aus welcher Höhe die Aufnahmen entstanden sind?…Liebe Grüße Corinna….
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1. Dezember 2018 um 10:54
Hallo Corinna,
freue mich von dir zu hören! Und du kannst mich alles Fragen. Bekommst auf alles eine ehrliche Antwort.
Die Höhe lag irgendwo zwischen fünf und zehn Metern. Außer das Pflasterbild, klar. Das Anglerbild ca zehn Meter. Musste mich ganz schön über das Brückengeländer strecken um ihn recht mittig und von oben zu erwischen. Wäre doch glatt runter geplumpst. War tatsächlich knapp. 🙂
Egal. Muss sein. Hätte dann bestimmt in der Bildzeitung gestanden: Verblödeter Hobbyfotograf erschlägt Angler. 🙂
Pass auf dich auf und ich denke fest am Montag an dich!
Liebe Grüße, Peter
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1. Dezember 2018 um 17:17
:-)) Dein Einsatz hat sich aber wirklich gelohnt!! top Aufnahmen….und dannnke:-)) wegen Montag und so:-) Lieben Gruß Corinna
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1. Dezember 2018 um 22:01
Dafür nicht.
Und Dank. Für ein gutes Foto riskiere ich alles. Nee, Quatsch. War aber lustig, wie meine dürren Beinchen kurz in der Luft hingen. 🙂
Freue mich auf dich.
Liebe Grüße, Peter
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1. Dezember 2018 um 23:23
Tolle, künstlerische Ideen, ganz was Neues. Gefällt mir sehr gut. Herzliche Grüsse
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2. Dezember 2018 um 11:27
Hallo Petra,
oohhh, ich danke dir. Das sind mehr als nur freundliche Worte. Dank!
Liebe Grüße, Peter
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2. Dezember 2018 um 21:53
Tolle Perspektive und wunderbare Aufnahmen …
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2. Dezember 2018 um 23:15
Hallo steinegarten,
danke dir für die tollen Worte. Dank. Freue mich sehr darüber.
So eine Vogel-Perspektive hat was. Wirkt alles anders.
Liebe Grüße, Peter
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