Ich möchte gar nicht so viel darüber erzählen, über die Nacht der Museen. Von 19.00 – 2.00 Uhr hatten fast 50 Museen in Düsseldorf am Samstag einen Tag der „Offenen Tür“. Außer: Es war super. Es war klasse. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Es war brechend voll, aber das tat der ganzen Veranstaltung keinen Abbruch. Gut mit dem einen oder anderen Kunstwerk, wie die Pizza-Sache, konnte ich nicht viel anfangen, dafür entschädigten wiederum die Klassiker wie Paul Klee, um nur einen zu nennen.
Monatsarchiv: April 2018
Hirngespinste
Ich erzähle ausnahmsweise mal etwas über mich. Ohje…..
Ich bin jetzt nun nicht so unbedingt der Häusle mit Vorgarten Mensch, das soll aber nicht heißen, dass ich dies für uncool spießig oder hausbacken halte. Um Gottes Willen, definitives Nein. Lebte selbst mal kurz in einem Häuschen mit Garten und musste feststellen, dass es nicht meine Welt ist. Rasenmäher, Spaten und Harken stehen mit mir auf Kriegsfuß, die mögen mich einfach nicht. So machte ich auch immer einen recht ordentlichen, großen Bogen um diese Gerätschaften, wollte und durfte sie halt nicht verärgern. Wer weiß schon, was diese in einer klaren Vollmondnacht so aushecken und mit mir anstellen würden. Meine Befürchtungen, in Stücke geschnitten zu werden, brachte aber ab und zu meine Nachbarschaft auf die Palme, wenn sie so ein Gewächs, in ihrer Europäischen Gartenpreis verdächtigen Grünanlage, gehabt hätten. So gingen wir bald getrennte Wege. Schon deshalb, da sie mich nicht als Naturgartenliebhaber akzeptieren konnten und Unkraut nicht wie ich als schutzwürdige Wildpflanze ansahen.
Barockschloss Benrath in Düsseldorf – Macht einfach gute Laune
Das Barockschlösschen Benrath in Düsseldorf, naja Schlösschen mag ich mal dahingestellt sein lassen, wurde so um 1750 vom Kurfürsten Theodor von der Pfalz für die Witwe Kurfürstin Elisabeth Auguste gebaut und wird auch gerne mal als Lustschloss bezeichnet. Ein Schelm, wer was Böses dabei denkt. Auf jeden Fall hat der Bursche sich das Ganze eine Stange Geld kosten lassen. Ein Hautgebäude, zwei Flügelbauten, die er in der Farbe Pfirsichblüten anstreichen ließ.
Köln-Südstadt – Köln – Diät
Das Leben ist grausam. Jetzt hockt man den ganzen Tag in einem Büro auf einem Stuhl, der nicht für meinen, knochigen Hintern gemacht wurde. Dachte schon kurz darüber nach mir ein Sitzkissen zu kaufen. Finde aber, nach reichlicher Überlegung, so eine Radlerhose bei weitem interessanter. Gepolstert unter der Jeans, macht sie in jeder Lebenslage ein schönes Hinterteil.