Ich mag den Kontrast. Es gefällt mir. Unterschiedlichkeiten. Nicht immer, auch nicht immer öfter. Aber ich mag ihn.
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Horoskop
Das wunderhübsche, niederrheinische Wasserschloss Anholt bei Isselburg wurde erstmals 1169 erwähnt. Ein Herr „von Sulen en Anholt“ war wohl der Erstbezieher. Da war es noch ne Burg. Im Laufe der Jahre wechselten die Besitzer und die Burg ihr Äußeres. Der Großteil der heutigen Erscheinung stammt aus dem 17. Jahrhundert und gehört heute der Adels-Familie „zu Salm-Salm“. Berühmt wurde das Schloss besonders durch ihre verschiedenen Gartenanlagen aus dem 18.Jahrhundert und nicht zu vergessen die 45 Skulpturen des Bildhauers Wilhelm Gröninger. Sie stammen aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt einen barocken Garten nach französischem Vorbild, aber auch einen englischen Landschaftsgarten mit Kanälen und Teichen. Mich interessierte allerdings der kleine Irrgarten, der nach den Vorbildern der guten, romantischen Zeit und alten Skizzen an Originalstelle wieder angepflanzt wurde.
Trauriges Mädchen
Ich gleite gerade lieber ab. Raus aus der Gegenwart. Ab in eine ganz weit zurückliegende Zeit, in der ich fest davon überzeugt war, eine glänzende Zukunft läge noch vor mir.
Düsseldorf gespiegelt
Rost
Musste mich die Tage mit Rost beschäftigen. Also nicht wie Wolfgang von Goethe, Gottfried Herder oder der naturheilkundige Sebastian Kneipp. Für so etwas bin ich nicht gemacht.
Alsumer Berg und Weihnachten
Der Alsumer Berg. Er tat sich nicht in der miozäner Zeit auf. Es prallten keine zwei Kontinentalplatten aufeinander und hoben oder formten das Gebirge. Sein Beginn ist nach zeitlicher. Aber voller Geschichte und einer Weihnachtsgeschichte.
Ist so
Duisburg ist bekannt für seine gewaltigen Stahlwerke, mit gewaltig meine ich gewaltig. Die haben zum Teil eine Fläche einer Kleinstadt. Für einmal umrunden benötigt man schon mal gut und gerne einen halben Tag. Ist so. Was aber die Wenigsten wissen, Duisburg ist nicht nur Stahlstandort sondern auch Wolkenmacherstadt.
Ist schon schön
Manchmal geht mir die Stadt auf´n Geist. Die Leute sind so launisch rempelnerisch. Würde dann gerne auf eine einsame Insel ziehen, nur umgeben von Palmen, Kokosnüssen und Damen in Bananenröckchen. Ok, so alleine nun auch nicht.
LoPa und Lost Place
Der alte Güterbahnhof liegt mitten in Duisburg. Exzellente Lage, direkt am Hauptbahnhof. Bereits 1864 wurde dieses Gelände für logistische Zwecke genutzt. Aber so richtig kam die Gegend nach 1870 in Schwung, durch die nahegelegenen Walz- und Gusswerke. Es entstanden Umladehallen, Gleiswerke, ne Eisenbahnwerkstatt und eine riesige Abfertigungshalle. Mit dem Rückgang der Schwerindustrie verlor der alte Güterbahnhof seine Bedeutung, bis er letztendlich Ende 1990 ganz aufgegeben wurde.