Gedankenwirrwarr & Ruhrpott

Meine ganz eigene Welt


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Schloss Oberhausen und die Helden meiner Kindheit

Schloss Oberhausen Innenhof Gebäude zwei 2

Wie die meisten kleinen Mädchen träum auch ich davon in einem großen, rosafarbenen Schloss zu leben und dass mein edler, rothaariger Traumprinz voller Stolz und Ehre hoch zu Ross kommt. Nur um mich zu retten…. äähhh… Ich glaube, dass ist der falsche Ansatz. Noch mal von vorne. Auch ich träume davon als heldenhafter, rothaariger d´Artagnan des Pott´s hoch zu Ross meine „tugendhafte“ Traumprinzessin mit langem, wallendem, blondem Haar aus einem verwunschenen Schloss zu retten. Klingt auch nicht schlecht.

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Oper

Ich bin leider kein besonders romantisch veranlagter Knabe, was ich manchmal bedauerte – bestimmt nicht nur ich. Nun ist ja Romantik auch ein relativ dehnbarer Begriff. Gott sei´s gepriesen, so dass manchmal schon ein leichter Kuss in den entblößten Nacken reicht um die Laune „die“ Gegenübers zu heben. Dinge wie Rosenblätter auf´m Fußboden oder Badewanne, Schaum, Prosecco liegen weit außerhalb meiner Vorstellungskraft. Pizza auf der Hand im romantischen Feuerzeug-Lichterschein dagegen schon.

Die Bücher meiner Jugend haben mich da vielleicht auf Abwegen geführt. Meine Autoren waren neben Raymond Chandler, Dashiell Hammett, Enid Blyton ganz klar Charles Bukowski, der nun nicht als Romantiker in die Literatur Geschichtsbücher eingetragen worden ist, wenn er es überhaupt bis dahin geschafft haben sollte. Ich liebte seine dreckige, knappe, versoffene, Sex überladene Sprache. Ach ja – die schöne Jugendzeit. Sollte mir noch mal ein Buch von ihm schnappen. Früher war wirklich alles besser.

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