Archiv der Kategorie: Ruhrpott
Büdchen Bömmsken Blödsinn Birgit
Jetzt gibt es eine „bunte Tüte“ mit allem Drum und Dran. Der Pott feiert seine Buden. Was wäre das Ruhrgebiet ohne seine Trinkhalle, Kiosk, Bude, Büdchen? Na, das wäre wie Rom ohne Papst, London ohne Queen, Paris ohne Alain Delon oder ich ohne rote Haare. Man stelle sich mal vor, ich, mit schwarzem Haar, Charme, Witz und leichtem französischen Akzent. Wer möchte das schon? Hat sich da gerade jemand gemeldet?
Ich unterbreche jetzt gerade ungern Ihre Träumerei. Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück: Die Bude.
Die Ruhruniversität Bochum und hätte ich mal was Anständiges gelernt
Die Ruhruniversität Bochum (RUB). Achja. Ende 1983 habe ich mich dort eingeschrieben. Mathe und Maschinenbau. Wie viele Jahre ist dies nun her? Oh Gott, da reichen meine Finger nicht aus. Wo ist der Taschenrechner? Lassen wir das.
Wer Beton mag, ist hier genau richtig. Hier macht man echt nix falsch. Ein Eldorado für Betonliebhaber. Man genießt hier allerdings nie allein, außer es sind Semesterferien.
Ruhrort Künstlermarkt und Rhein
Wie jedes Jahr feiert Duisburg seinen Hafen, den größten Binnenhafen der Welt. Da kann ich nicht „Nein“ sagen.
Zeche Nordsternpark und eine herrliche Zeit
Jetzt gibt es viel Geschichte, mehr als viel Pott-Geschichte, aber mal so richtig viel und eine handvoll Bilder. Da der Besucher auf dem Gelände des jetzigen Nordsternparks in Gelsenkirchen reichlich Revier-Historie antrifft, Zeche Nordstern, Emscher, Rhein-Herne-Kanal, BuGa 97, das ganze Bücher füllen könnte, versuche ich es mal recht sprunghaft zu vertellen. Sonst findet die ganze Chose nie ein Ende. Und wir sitzen morgen noch hier.
Grummel
Mein Job-Engagement in Köln neigt sich dem Ende zu. Muss mich zwangsläufig um einen Anschlussjob kümmern. Habe zwar etwas in Aussicht. Erneut Köln, für drei Monate. Immerhin. Müsste mir also keine Sorgen machen. Sollte ich aber so langsam, bis 67 ist nicht mehr lang. Aber irgendwie habe ich gerade keine Lust mich um „zukunftspläneschmiedende, gedankenversauende“ Überlegungen zu kümmern. Habe ja immer noch die Option reich zu heiraten.
Gasometer Oberhausen und Schnitzelbrötchen
Jetzt gibt’s viel Technik und für mich ganz persönlich ein bisschen… Ach, ja….
Nun. Ist schon eine Weile her, da bat man mich beim Aufbau des Gasometers in Oberhausen mit Hand anzulegen. Nee, nicht 1927 bei der Fertigstellung der „Tonne“. So alt bin ich nun auch nicht, auch wenn man es mir nicht ansieht. Nein. Muss so 1993 gewesen sein. Da durfte ich schrauben, bohren und Regale aufbauen für die erste kleine Bücherei. Die damals noch an einem anderen Fleck stand und nicht mal halb so schön, schick, stilvoll aussah wie die heutige Bücherhalle. An die Olle muss ich aber immer, ich gebe es zu mit einem kleinen, weinenden Auge denken, wenn ich den grau-schwarzen Riesen sehe.
Gasometer Oberhausen und die Ausstellung „Der Berg ruft“
Der 117 Meter hohe Gasometer in Oberhausen ist schon eine beeindruckende Angelegenheit, aber die diesjährige Ausstellung „Der Berg ruft“ stellt sogar den 90jährigen Giganten in den Schatten.