Mein Gehirn wird immer durchlässiger. Irgendwie verschwinden Erinnerungen, sind fort. Einfach so. Hab mal gelesen, unser Gehirn funktioniert wie eine Art Kommode mit unendlich vielen Schubladen, in denen unsere Erinnerungen abgelegt werden. Dann öffnet man ein Fach und siehe da, da isset, das Wissen. Schon weiß der Nachdenker auf Anhieb: „Oh, die Jutta war süß, oder von Kohl bekommt man Blähungen“. Ich glaube, dass manchmal meine Schubladen klemmen oder ich habe gleich eine ganze Kommode verloren. Das olle Ding steht irgendwo herum, verloren und allein, in einem anderen Raum. Sollte eine Suchanzeige aufgeben. Blätter ausdrucken und an Laternenmasten kleben: Kommode verloren.
Traf neulich einen alten Bekannten, den ich schon gut und gerne seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hab und wir tauschten Erinnerungen aus. Eigentlich tauschte er Erinnerungen aus, denn ich hatte keine mehr. Meine Kommode stand auf´m Flur und ich auf´m Schlauch. Ich fragte mich, ob er wirklich mich meinte. Ich komme halt ins Alter, da vergisst man schon einmal das ein oder andere. Eigentlich wollte ich das Wort „Mannesalter“, das „beste“ wollte ich eh schon weg lassen, verwenden, muss aber zugeben, ich weiß gar nicht so genau, was dies bedeutet. Nachschlagen war angesagt und neben biologischen Begrifflichkeiten las ich noch Meinungen von Philosophen und Künstlern. „Zweiter Frühling, die Lebensphase mit starker Wirksamkeit nach außen“. Achja. Ich lass mal die Herrschaften unter sich und und sag einfach: Ich hab Rücken und ne weiche Rübe. Denn, wie ich kürzlich feststellte, habe ich gänzlich vergessen, wie schön die Halde Hoheward ist. War doch erst vor etlichen Jahren auf ihr. Keine Erinnerung mehr. Meine Schublade war so wat von leer. Bin heilfroh, sie wieder aufgefüllt zu haben.
Direkt neben der Zeche Ewald ragt die 102 Meter hohe Halde Hoheward in dem Städtchen Herten gegen den Himmel. Gut, sie ist nicht die Höchste im Pott. Der ultimative Mount Everest der Pott Halden ist Haniel in Bottrop mit stolzen 159 Metern. Aber auch Hoheward gehört zu den Achttausendern der Potthaldengebiergskette. Übertrieben? Nee, man kann ja mal die 500 Stufen bis zum Gipfel hochkeuchen, dann kommt einem der Berg der Berge in Nepal wie eine Miniatur Halde vor. Mir erging es so. Oben vermisste ich den Defibrillator oder eine junge Rettungsassistentin, die eine sofortige Mund zu Mund Beatmung einleitete.Aber mindestens der Seelsorger hätte dort stehen können. Gut, das meine Schublade leer war, ansonsten wäre ich mit einem Taxi hochgefahren. Natürlich geht dies nicht, aber man kann auch stundenlang über mehrere serpentinenartige Wege die Großhalde erklimmen.
Ich versuchte mein Glück von der Zeche Ewald aus. Die 1872 das Licht der Welt erblickte. Der Essener Unternehmer und Namensgeber Ewald Hilger gründete das Bergwerk. 1892 wurde der Kleinere, der beiden noch sichtbaren, Fördertürme in Betrieb genommen. 1954 nahm das Doppelbockfördergerüst Schacht 7, das, na klar, von dem Architekten der Zechen Zollverein und Nordstern Fritz Schupp entworfen wurde, seine Arbeit auf. Zu dieser Zeit gingen über 4.000 Kumpels Untertage, Das kleine Herten zählte damals zu den größten Bergbaustädten Europas. Das überschüssige Bergematerial aus dem Bergbau wurde zu insgesamt vier großen Halden aufgeschüttet, unter anderem die Halde Hoheward und Halde Hoppenbruch. Der ca. 220 Hektar große, freizugängliche Landschaftspark Hoheward ist heute die größte, von Menschenhand gemachte, Haldenlandschaft in Europa. Aber jetzt soll´s genug sein mit Zahlen, Daten und Fakten. Na gut, eins noch, wo wir gerade dabei sind.
Auf dem Plateau der Halde Hoheward steht das weit sichtbare Horizontobservatorium. 2008 eingeweiht. Bestehend aus zwei Stahlrohrbögen mit je einem Durchmesser von 90 Metern. Der Bergsteiger kann, wenn man unter dem Konstrukt steht und Ahnung hat, einige bestimmte astronomische Effekte, wie Sommer- oder Wintersonnenwende, ablesen. Wohl so ähnlich wie in Stonehenge, nur besteht unser Pottgebilde halt aus Stahl und hat ebenfalls schon einige Risse bekommen.
Aber eigentlich sollte man sich wegen der Aussicht, der Stimmung und des Sonnenunterganges die Mühe einer Besteigung auf sich nehmen. Hoch oben, trifft man verliebte Pärchen bei Wein und Musik, die die Stille und Zweisamkeit genießen. Halt Ruhrpott Romantik. So ein Sonnenuntergang… da werde sogar ich zu einem alterndem Romantiker. Ok, jetzt übertreibe ich. Möge diese Schublade nie klemmen.
14. Oktober 2018 um 19:45
Sehr fotogen dieses „Steelhenge“.
LG Franz
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14. Oktober 2018 um 19:56
Hallo Franz
🙂 toller Name.
Dank dir.
Liebe Grüße, Peter
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14. Oktober 2018 um 20:28
Sehr unterhaltsamer Bericht mit tollen Fotos. Ich glaube ich sollte auch einmal in den Pott kommen.
Liebe Grüße
Balle
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15. Oktober 2018 um 10:58
Hallo Balle,
ich danke dir und freue mich noch mehr von dir zu hören.
Von D´dorf in den Pott isset ja nicht so weit und es lohnt sich. Wäre mal andersrum. Ich fahre sehr gerne nach Düsseldorf. Mag die Stadt.
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 11:41
Hallo Peter, dann muss ich das wohl jetzt machen. Damit die Sache nicht so einseitig ist. 🙂
Liebe Grüße
Balle
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14. Oktober 2018 um 20:36
Wunderschöne Bilder!
Wieder was dazu gelernt.
Und einen Punkt mehr auf der Sightseeing-Liste.
Dankeschön und freundlich winkende Grüße in den Pott.
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15. Oktober 2018 um 11:00
Hallo Birgit,
ja, ja, ja… Drei! Drei Pottreiseziele. Ich freue mich.
Und hoffe, du hast jetzt nicht gelernt, dass ich weich in der Birne bin.
Ich habe dir zu danken und freue mich sehr über deine lieben Worte.
Liebe Grüße ins schöne Berlin, Peter
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15. Oktober 2018 um 13:00
☺
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14. Oktober 2018 um 21:04
Sehr unterhaltsam und schön bebildert , danke und schöne Sonntagsgrüße aus Sachsen.
Rüdiger
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15. Oktober 2018 um 11:01
Hallo Rüdiger,
Danke dir für die lobenden Worte, geht runter wie Öl.
Freu mich.
Liebe Grüße, Peter
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14. Oktober 2018 um 21:38
Sensationelle Aufnahmen, mein Lieber…der Aufstieg hat sich voll gelohnt würde ich sagen:-)) …runter kommt Man(n)Frau ja immer irgendwie:-)Liebe Grüße Corinna
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15. Oktober 2018 um 11:02
Ay Corinna,
🙂 Freu mich von dir zu hören. Tausend Dank!
Und jap, runter war einfach. Hab mich dank meiner Wampe runtergerollt. Schwerkraft ist alles. Bremsen war etwas kompliziert. Nahm ganz schön Fahrt auf. Autsch.
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 20:08
Also mir is jetzt keine Wampe bei Dir aufgefallen :-)) haste soviel gefuttert in letzter Zeit?:-)) Lg Corinna
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15. Oktober 2018 um 20:19
Hallo Corinna,
nee, nicht ein Gramm. Eher das Gegenteil. Passte nur gerade so schön mit dem Runterrollen. Hätte ich so gerne in dem Moment.
Wie geht es dir?
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 20:23
na, mein ich doch:-) bist doch ein schlanker Ruhrpottjung:-)…hoffe, es läuft auch sonst rund bei Dir…bei mir ist immer noch schei…mit der Stimme..mein linkes Stimmband macht Probleme…tja, wat sacht meine Freundin Kerstin immer?…“Alt werden ist nix für Pussies“:-)))) Liebe Grüße Corinna
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15. Oktober 2018 um 20:27
oohh, das höre ich nicht gern. Wünsch dir gute Besserung. Mögen die Stimmbänder bald wieder wie geölt laufen. Warmes Bier? Hab das mal gehört.
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 20:57
Echt jetz???…bin für jeden tip dankbar..und ja, inhalieren, salbei, bla bla bla….kenn ich alles schon..hilft nur bedingt…warmes Bier ist neu:-)) watt denn, Pilsken oder Stauder?:-)) Liebe grüße Corinna
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15. Oktober 2018 um 21:05
Ich weiß nicht was der Ruhrgebietler empfiehlt , ich als Alt-Duisburger empfehle Köpi. Gut, Essener Bier ginge wohl auch.
Hab ich ml gelesen, gegen Erkältung und Heiserkeit hilft warmes Bier. Natürlich trinken nicht inhalieren. 🙂
Liebe Grüße, Peter
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16. Oktober 2018 um 20:52
Mal sehen, was ich hier auftreiben kann:-)) liebe Grüße Corinna
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16. Oktober 2018 um 23:12
Wenn nicht. Schick ich dir ne Flasche 🙂
Kann dich ja nicht sprachlos lassen.
Liebe Grüße, Peter
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17. Oktober 2018 um 20:15
Hallo, mein Lieber, tolle Idee, aber wird leider nichts nutzen:-(( hab heute mein Ergebnis gekriegt…ich muss unters Messer..ich .schreib Dir mal die Tage…Liebe Grüße Corinna
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14. Oktober 2018 um 23:28
Wow, ein paar richtig tolle Bilder dabei. Mein Liebling ist die lange Strasse ohne irgendetwas anderes.
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15. Oktober 2018 um 11:02
Hallo Eva,
danke dir. Dein herzlichen Worte freuen mich sehr. Ich mag das „Straßenbild“auch, sie verliert sich irgendwie so im nichts.
Liebe Grüße, Peter
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14. Oktober 2018 um 23:29
Ich werte die (besonders) die Einleitung so, dass ich nicht das einzige Mitglied in der No-Gedächtnis-Partei bin.
Einige von den Sachen auf den schönen Fotos habe ich schon mal gesehen, wie ich mich DUNKEL erinnern kann.
Fast mitternächtliche Grüße aus der Großstadt
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15. Oktober 2018 um 11:03
Hallo Clara,
🙂
Oh ja, das wäre eine tolle Partei. „Wie war noch unser Parteiprogramm?“ „Keine Ahnung, hab ich vergessen.“
Freu mich sehr und Dank, dass dir mein Beitrag gefällt.
Liebe Grüße, Peter
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14. Oktober 2018 um 23:34
Dein Blog zeigt mir immer wieder, was ich alles nicht kenne von unserem schönen Ruhrgebiet! Danke dafür! Was die Erinnerung deines Bekannten angeht – vielleicht ist seine Kommode auch ver-rückt. Letztea Jahr traf ich in Berlin einen Schulfreund wieder, der seinem und meinem Mann dann erzählte, dass wir früher ständig zusammen gekifft hätten. Das ist definitiv nicht wahr! Jeder, der mich von früher kennt, weiß, dass ich das Zeug nicht vertrage und daher nach wenigen Malen Abstand genommen habe. Ich weiß nicht, an wen er sich erinnernt hat, aber definitiv nicht an mich 😂
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15. Oktober 2018 um 11:04
Hallo W.,
🙂
So eine ähnliche Erfahrung habe ich auch Mal gemacht. Hatte einmal, als 16. Jähriger, ein Springmesser. Als Bursche musste man halt so ein Ding haben. Äpfel schälen und ein auf Macker machen. Jahre später, auf einem Klassentreffen, war ich der Waffennarr der Schule. 🙂
Ha, damit muss man leben. Und ja, das manchmal, graue Ruhrgebiet hat doch auch sehr schöne einzigartige Ecken.
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 7:26
Stonehenge vom Ruhrgebiet 🙂 Da bin ich mal hochgeradelt, nachdem wir eine Nacht in Herten geschlafen haben (wo man uns fast die Räder geklaut hätte … heißes Pflaster da :-)) Ja, ich fand es auch sehr schön da oben. All diese Skulpturen auf diesen alten Halden sind irgendwie cool. Warst du am Freitag Abend da zum Sonnenuntergang fotografieren? Da bin ich da noch auf dem Weg zum Toten-Hosen-Konzert dran vorbeigefahren … Und zu den Schubladen: Vielleicht muss man immer mal wieder welche frei machen, damit Platz für neue Erinnerungen ist?
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15. Oktober 2018 um 11:06
Hallo Petra,
ja ja, Herten, das New Yorker Harlem der 80er Jahre. Gott, da läuft der einzige Fahrraddieb dieses kleinen Kaffs euch übern Weg.
Stimmt, Freitag war ich da. Hab dich von oben gesehen, hab sogar gewunken wie du über die Bahn geprescht bist. Da hat kein Rufen geholfen.
Ich hoffe, du hattest viel Spaß mit den „Hosen“. Leichter Neid kommt gerade auf.
Neue Erinnerungen? Ich lebe doch nur noch von meinen Alten. 🙂
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 16:35
Nee, da hab ich nix gehört… Hatte zu laut die Hosen am laufen 🙂 Konzert war super! Ich habe da auch so gedacht, dass ich schon über ein viertel Jahrhundert auf Hosen-Konzerte fahre. Das ist auch eine alte Schublade, voll mit tollen Erinnerungen. Aber klar kommen wieder neue dazu…Bei dir doch auch!
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15. Oktober 2018 um 8:55
Und wieder ein Reigen aussagestarker, wundervoller Fotos ausm Pott. Die Beschreibungen dazu komplettieren das Ganze aufs Feinste. Danke!
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15. Oktober 2018 um 11:06
Hallo Werner,
ich habe zu danken !!
Zu viel des Lobs, sonst hebe ich noch ab. (bisschen mehr könnte es schon sein 🙂 )
Danke dir, ich freue mich!
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 11:31
Das Hochkraxeln hat sich voll gelohnt, eine gute Ausflug Idee. Viel Erfolg beim Schubladen öffnen
und immer mit der Ruhe, kommt schon wieder, manchmal etwas später.
L.G. Petra
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15. Oktober 2018 um 23:25
Hallo Petra,
danke dir. Einige Erinnerungen dürfen gerne verschwunden bleiben, aber blöderweise behält man die. Alles halb so schlimm 🙂
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 12:19
Hallo Peter
zunächst einmal ein toller Beitrag und wunderbare, stimmungsvolle Bilder. Wenn ich deinen Blog lese, stelle ich immer wieder fest, wie wenig ich (noch) von meiner alten Heimat kenne. Ich sollte nächstes Jahr mal wieder Urlaub im Ruhrpott machen.
Tja das mit den Schubladen, da kann ich zum einen nur sagen „Willkommen im Club“. Und zum anderen -ich bin ja ein positiv denkender Mensch- , da ist einfach Zuviel im Kopf und man sollte mal wieder den Suchindex neu aufbauen. Dann geht das schon wieder.
Gruss Simone
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16. Oktober 2018 um 10:01
Ay Simone,
danke dir.
Wenn du das nächste Mal hier bist, fahren wir beide einfach nur mal so drauf los. Macht Spaß.
Liebe Grüße, Peter
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15. Oktober 2018 um 20:10
Bin wieder einmal begeistert, was ich hier durch dich von bzw. über den Ruhrpott kennenlerne, Peter! Wie viel Schönes, was man als Nichtahnender – mal wieder ! – so gar nicht mit der Region verbindet.
Mir macht es immer sehr viel Spaß, mich auf kurzweilige, unterhaltsame Art „fortzubilden“. Das geht bei dir aufs Allerfeinste! :)) Deine Fotos sind klasse und ergänzen wunderbar die Beschreibung der Halde(n) und ihrer Entstehung, des Horizontobservatoriums, genauso wie der Stimmung dort oben. Gerade die letzten, die bei sehr tief stehender Sonne entstanden sind!
Ich glaube, wir Blogleser haben sehr von deiner anderswo abgestellten Kommode und der entfleuchten Halden-Schublade profitiert. Sonst wärst du doch nicht noch mal hin, und wir hätten in die Röhre geschaut. ^^
Liebe Grüße in den Ruhrpott!
Michèle
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16. Oktober 2018 um 10:14
Hallo Michèle,
Dank dir. Jetzt sitze ich mit rot hohem Kopf vor dem Bildschirm und freue mich wie Bolle. Ich gebe zu, dass ich mich tatsächlich, wie ich da oben so herumstand, über meine leere Lade gefreut hab. Und, so wie du mir deine Hamburg näher bringst und mich neugierig auf mehr machst, wünsche ich mir schon ein ganz klein bisschen den Pott nicht ganz so grau wirken zu lassen wie er ist.
Liebe Grüße, Peter
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16. Oktober 2018 um 1:25
Tolle Fotos! Du hast den richtigen, guten Blick, den man braucht, um zur rechten Zeit den Auslösefinger an der Kamera zu drücken. Die schönen Seiten des Ruhrpotts, durch Dich lerne ich sie erst kennen.
In letzter Zeit erlebe ich immer öfter, daß Leute, denen ich was erzähle, mir mit Wörtern aushelfen, wenn ich mal wieder stocke, um einen bestimmten Begriff ringe. Meistens sind es jüngere, was mich ein bißchen beruhigt. Neulich habe ich mal im TV gesehen, daß an Alzheimer Erkrankte keine Uhr mehr malen können, die auf zehn nach Zehn steht. Seitdem mache ich das manchmal – und stelle fest, das ich das noch kann. Alles also noch im grünen Bereich;-)
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16. Oktober 2018 um 10:05
Ay,
danke für deine lieben Worte, die tun gut. Freut mich außerordentlich. Dank.
Und Dank für den Tipp, habe ich gerade noch so hingekommen. Zehn nach zehn. Habe mal gelesen, in der Werbersprache wäre dies eine Art Smilie. Der Zeigerstand sähe aus wie ein Lächeln.
Liebe Grüße, Peter
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17. Oktober 2018 um 20:19
Hallo Peter,
ich glaube, dein Blog wird zu meiner Pflichtlektüre – ich möchte nämlich einmal eine richtige Ruhrpott-Tour machen. Deine schönen Fotos machen mir die Entscheidung noch leichter.
Schöne Grüße aus dem Land zwischen Maas und Rhein
Renata
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17. Oktober 2018 um 21:02
Hallo Renata,
ooohhh, das freut mich sehr. Das sind äußerst liebe Worte. Vielen Dank!
Ich werde noch Ruhrpott Scout 🙂
Dank.
Herzliche Grüße, Peter
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