Gestern Abend bei Hübi. Entspannung. Nach einer doch arbeitsreichen aber belanglosen Woche ein schöner Abschluss. Oder Beginn und Vorfreude auf das Wochenende mit viel Unterhaltung.
Hübi ist der letzte Dinosaurier einer großen Kneipenkultur in Duisburg-Ruhrort. Ruhrort erlangte wohl mehr Berühmtheit durch Schimanski, da hier der erste Tatort gedreht wurde und auch Namensgeber war, als mit der Tatsache, dass hier einst der größte Binnenhafen der Welt lag (heute zweit größter Hafen) und sich hier mehr Kneipen und Damen aus´m Rotlicht tummelten wie heute in St. Pauli. Aber vorbei ist vorbei und ich bin froh, das alles noch erlebt zu haben. Und da Hübi Kult ist, liegt die Hafen-Kneipe logischer Weise auch an der Schimanski-Gasse. Passt! Gestern Abend lud Hübi zu einem kleinen Konzert der australischen Künstlerin Minnie Marks ein, die mir überraschenderweise bekannt ist. Ein „kleines“ Wunderkind an ihrer Gitarre. Wow, kann ich nur sagen. Spaß pur! Hab sogar mal ein, um ehrlich zu sein – drei, Bier getrunken. Die Musik, der Blick auf´n Hafen, auf das Museumsschiff Oskar, das heute Abend auch Schauplatz der ExtraSchicht“ ist, und überhaupt. Ach ne, andauernd verleitet man mich armen Kerl.
25. Juni 2017 um 20:10
Was das Verleiten anbetrifft:
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Tja, man muss auch mal auf´n Opfer verzichten können!
😉
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26. Juni 2017 um 0:04
Der Geist ist willig, aber ….
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